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Chronische Cerebro-Spinale Veneuze Insufficiëntie
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Monday, February 7, 2011 4:30 AM | Venöse Multiple Sklerose, CVI & SVI, CCSVI Volg link

Es wird zu Restenosen kommen - Stenting der Venen und CCSVI ~, 2011 (Seattle)

"Das Fahren auf Nebenstraßen wird nie so schnell sein, wie das Fahren auf der Autobahn" ~ Dr. Joseph Hewett spricht über Kollateral-Venen und warum wir CCSVI behandeln müssen.

Dr. Hewett wollte eine öffentliche Veranstaltung abhalten, um eine Menge von Fehlinformationen, wie jene die über Stents in Umlauf sind, richtig zu stellen. Als erstes ging er detailliert auf die lange Geschichte bei der Verwendung von Stents ein, um Durchblutungsstörungen zu korrigieren, beginnend 1856 mit einem Zahnarzt, treffend genannt "Dr.-Stent".

Im Zusammenhang mit der Angioplastie, welche nach 1964 zur Routine gehörte, wurde schließlich 1994 das Stenting Verfahren zum Einsatz gebracht und im Jahr 2003 ein mit Medikamenten beschichteter Stent für Arterien entwickelt, um Restenosen zu verhindern.

Stents wurden in vielen Bereichen des Körpers eingesetzt, beginnend mit der Leber und in der Luftröhre, bevor man sie bei arteriellen Eingriffen benutzte. Eine Menge der Stents sind geeignet für den Einsatz in Venen, in Fakt wurden die Stents nicht nur für einen Typ von Blutgefässen entwickelt, sondern vielmehr deshalb, was sie im Hinblick auf die Verbesserung der Durchblutung leisten können.

Überraschenderweise sagte Dr. Hewett, dass es keinen Beweis gibt das Stents die Venen länger offen halten, als die Angioplastie alleine. Dies ist natürlich nicht auf Fälle zu beziehen, wo die Angioplastie an bestimmten Ort nicht funktioniert, sondern das bezieht sich auf den direkten Vergleich zwischen Venen, welche erfolgreich mit Angioplastie versus Venen-Stent behandelt wurden sind. Dr. Hewett betonte, dass es bei ALLEN VENEN zu RESTENOSN KOMMEN WIRD. Es ist nicht eine Frage  "ob" - es ist eine Frage von "wann". Im Generellen kann es zu einer Restenose nach 4-6 Monaten kommen, aber üblicherweise kommt es erst sehr viel später (12-18 Monate) dazu. Das ist ein sehr allmählicher Prozess über viele Monate, bevor sich eine komplette Restenose entwickelt hat. Er sagte, dass wenn die Symptome vor einer Periode von 4-6 Monaten zurückkommen, es sich mehr um eine Unterbehandlung [zu kleiner Ballon, zu kurze Zeit, mit zu wenig Druck bei der Weitung der Venen etc. etc.] handelt und das keine wirkliche Restenose ist.

Stents sollten 20% breiter als die Venen sein, in welchen sie eingesetzt sind. Wenn ein Stent richtig eingesetzt ist, wird er sich nicht bewegen (manchmal auch als "springen" bezeichnet). Stents sind im Gegensatz zu der teilweise großen Aufregung rund um CCSVI, nichts Neues für die Venen -- Dr. Hewett sagt, er habe in seiner 15-jährigen Karriere über 5000 Stents in Venen eingesetzt. So zum Beispiel bei dem May-Thurner-Syndrom, welches seit Jahrzehnten bekannt ist und in der Regel einen Stent erfordert. Nieren-Dialyse-Patienten brauchen auch Stents in den Venen, weil eine Angioplastie nicht wirksam genug für deren Bedürfnisse ist.

Die wichtigste Frage ist, ob man einen Stent bereits bei der ersten Behandlung benutzen sollte. Wenn es aus einer Reihe von Gründen, wie z. B. den Blutfluss und das Endergebnis der Behandlung betreffend angezeigt ist, ist es am besten diesen einzusetzen. Im Hinblick auf die CCSVI ist das Verwenden von Stents immer noch recht selten.

Einige Dinge worüber sich die Leute in Bezug auf Stents Sorgen machen ist ein Stent-Bruch. Dies kommt nur sehr selten vor und kann nicht wirklich zu einem Problem für den Patienten führen. Stents können auch zu klein für ihren Einsatzort sein und müssen dann gezielt durch eine Erweiterung per Angioplastie aufgebrochen werden.

Um mit diesen Frakturen umzugehen, braucht es dann einen anderen, größeren Stent welcher in die Innenseite des kleineren eingebracht wird, um freiliegenden Kanten des gebrochenen Stent abzudecken. Diese Korrekturen funktionieren sehr gut mit nur wenigen Komplikationen.

Die Vena azygos ist einzigartig, es gibt nur diese eine Vene, welche die Drainage für diesen bestimmten Bereich des Körpers ermöglicht. Viele andere Venen, wie die Vena jugularis haben Rückversicherungen, die Vena azygos hat diese nicht. Diese Vene kann zwischen dem Herzen und der Wirbelsäule eingeklemmt werden. Ein Zweig der Vene, die Hemiazygos, kann durch die Aorta eingepresst werden. Da es keine alternativen Venen zur Bereitstellung der Drainage in diesem Gebiet gibt, bedarf es dort häufig eines Stents, da eine Angioplastie allein den Blutfluss nicht aufrechterhalten kann.

Das Vorhandensein einer Stenose ist manchmal schwer zu erkennen und es ist nicht unbedingt eine visuelle Bestimmung. Ein Druckgradient von 3-5 mm Quecksilber [Hg] vor und nach der Blockade erfordert eine Behandlung.

Dies ist ein viel geringerer Druckgradient, als der von dem man ursprünglich angenommen hat, das dieser Probleme verursachen würde.

Dr. Hewett beschreibt die Situation, bei welcher ein Patient Symptome hat die ein Problem mit der V. azygos (Gehen, Darm, Blase) anzeigen, aber keine offensichtlichen Stenosen. Er empfiehlt die Verwendung von Ballons zur dreidimensionalen Beurteilung der Vene, weil eine zweidimensionale Bewertung (Kontrastmittel) möglicherweise nicht ausreicht, um eine Stenose zu erkennen. Er denkt, dass die V. azygos ein entscheidender Ort für MS-Patienten ist, welche vollständig untersucht/ausgewertet werden muss.

Wie auch immer, Blockaden müssen nicht immer behandelt werden. Es ist notwendig die Sache im Ganzen zu sehen und wenn Symptome vorhanden sind, es immer erst mit einer Angioplastie zu versuchen. Manchmal ist es vorzuziehen eine Venen-Stenose unbehandelt zu lassen, wenn die Angioplastie keine wesentlichen Auswirkung auf das klinische Endergebniss für den Patienten hätte und die Vene somit nur unnötig geschädigt würde.

In die Vena jugularis wird nur sehr, sehr selten ein Stent eingesetzt. Dr. Hewett benutzt nun weniger Stents in diesem Bereich als zu der Zeit, in der er mit der Behandlung von CCSVI vor einem Jahr anfing.

Im Frage- & Antwort Abschnitt betonte Dr. Hewett, dass man wegen der möglichen Strahlenbelastung welcher der Patient ausgesetzt ist, die Durchleuchtungszeit [Röntgen Strahlung] der behandelnden Ärzte ermitteln sollte.

Diese Zeit gibt an wie lange wir dem verwendeten Kontrastmittel, um den Blutfluss zu bewerten, während des Eingriffes ausgesetzt waren.

In den USA und Kanada ist es Gesetz, diese Zeit sehr kurz zu halten. Dr. Code erwähnte einen Patienten, der die CCSVI Behandlung hatte und einer zweistündigen Strahlenbelastung während des Eingriffes ausgesetzt war, was dazu führte, das all seine Haare ausgefallen sind. Dr. Hewett sagte, dass dies wegen der Vorschriften in den USA oder Kanada nicht geschehen könne. Er glaube nicht, dass Patienten übermäßig über eine wiederholte Angioplastie besorgt sein müssen (wiederholte Exposition gegenüber Kontrastmittel), erwähnend, dass wir wahrscheinlich mehr Strahlung aus Baumaterialien die in unseren Häusern verwendet wurden ausgesetzt sind; wie auch immer ist es wichtig, diese Informationen in unserem medizinischen Aufzeichnungen zu dokumentieren.

Nach der Behandlung wird ein aggressives, anti-entzündliches Protokoll (Diät, Medikamente) die Narbenbildung minimieren und Behandlungsergebnisse verlängern. Aber denken Sie immer daran, RESTENOSEN WERDEN PASSIEREN. (Ich finde es merkwürdig, dass Restenosen oft als Grund angeführt werden a) niemals eine CCSVI Behandlung haben zu wollen und b) Beweis einer fehlgeschlagenen Behandlung zu sein. Es ist weder das eine noch das andere - bei einer CCSVI Angioplastie ist nichts anderes zu erwarten, wie es auch bei jeder anderen Angioplastie zu erwarten wäre.)

Letztendlich schloss Dr. Hewett mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit einer lebenslangen Überwachung und der Behandlung von Restenosen, weil es dazu an jedem Ort nach erfolgter Angioplastie irgendwann kommen kann.

Er sagte, dass es keine Schwierigkeit ist, wenn wir z.b alle 3 Jahre eine Angioplastie in unserem Leben haben müssen, um sicher zu gehen dass unsere Venen geöffnet bleiben. Er ließ offen, dass eventuell eine dauerhaftere Lösung gefunden werden wird.

Quelle: http://das-ccsvi.net/forum/viewtopic.php?f=2&p=10962#p10962

Original source: http://www.facebook.com/note.php?note_id=495642382733&id=182832983940&ref=mf

http://www.pacificinterventional.com/physicians.html